OrangeFy

Freitag, 24. Februar 2006

Lang Lang ist's her

Und übrigens auch ein Pianist (ok, platt aber wahr: www.ks-gasteig.de/langlang.htm)
Dabei hat sich in den letzten Tagen echt viel getan – mittlerweile ist Dajana hier und hat einen Job im Café Bell gefunden. Von Sonntag bis gestern war auch Nitschi hier, drei Tage lang haben wir schon Dublin unsicher gemacht, gestern hat sie uns wieder verlassen. "trauer"
Und das lustige ist, das plötzlich ein w-Lan bei mir im Zimmer frei verfügbar ist, was den ganzen Tag nicht funktionieren wollte aber jetzt auf einmal geht. Danke Nitschi! Ich hatte diese Hoffnung nämlich schon aufgegeben, da es letztes Jahr diesbezüglich eher schlecht aussah. Und danke an die Nachbarn, die das installiert haben müssen :)
Ein kurzes Update: Nitschi kam also am Sonntag, da mussten wir natürlich schnell dafür sorgen, dass sie ihr erstes Guinness in Irland bekommt. Um halb fünf saßen wir also schon im Keohs - und - welch ein Glück - bekamen die erste Runde spendiert von Connor, Cians Bruder, der sich glücklicherweise an mich erinnerte und dort arbeitet. Danke Connor. Dafür haben wir uns natürlich noch eine zweite Runde gegönnt. Die Nitschi hat uns aber natürlich auch mit bezahlbarem deutschem Lidl-Wodka versorgt, weswegen wir anschließend nach Hause sind und uns weiterhin damit vergnügt haben. Und ganz brav aber völlig betüdelt um 23 Uhr im Bettchen lagen. toll, nicht?
Gestern, am Montag, haben wir das feuchtfröhliche Touristenprogramm gefahren - erst in die Jameson Distillery, wo wir selbstverständlich einen Whiskey zum Abschluss der Tour vorgesetzt bekamen. Da wir nun schon dabei waren, ging's gleich weiter in die Guinness-Brewery - was wir mit dem teuersten Guinness aller Zeiten abschlossen (Eintritt für Studenten 9,50 und für Erwachsene 14 € !!!)
Dienstag war der Tag etwas gemütlicher, Chester Betty Library, Stadtspaziergang, viel Fernsehen - toll!

Mittwoch musste sich die Nitschi den Tag leider alleine um die Ohren schlagen, da ich von 10 bis 10 Uni hatte. Anschließend sind wir aber ins Dragon. Gestern musste sie dann leider ganz früh zum Flughafen...

Eine kurze Zusammenfassung: aufgrund von starkem Alkoholgenuss einige Gehirnzellen weniger, dafür aber unglaublich viel Spaß und zwei touristische Attraktionen Dublins mehr gesehen. Super! Nitschi, schön, dass du da warst.

Dienstag, 7. Februar 2006

Pedrillo - Papageno

Habe heute ein sehr lustiges Referat in German Opera gehalten - obwohl ich es eigentlich gar nicht tun brauchte, weil ich den Kurs nur "hoere". Aber bei der Referatsausweil stand ich gerade dummerweise neben Jamie und Dr. Marx, als Jamie mich dann frage, ob ich vorhabe irgend etwas zu machen, konnte ich schlecht zugeben, dass ich das genau nicht vorhatte. Also endeten wir gestern zunaechst im "Research room" und versuchten uns serioes auf den Vergleich von Pedrillo und Papageno zu konzentrieren, was, wer die Figuren kennt wird's verstehen, unmoeglich ist. Also haben wir eigentlich den ganzen Tag damit verbracht uns tot zu lachen, habe immer noch Muskelkater in Bauch und Backen davon. Da die Uni um 10 schliesst, mussten wir das ganze im McDonalds fertig stellen und heute dann um 1 halten. Ein grosser Spass, da ich, von Jamie ausgestattet, mit Gartenschaere bewaffnet mich zunaechst als Pedrillo vorstellte und Jamie selbst einigen Traumfaengern die Federn rupfte um sich entsprechend als Papageno darstellen zu koennen.
Wahrscheinlich klingt das alles gar nicht so spannend, ich aber lache immer noch und erklaere hiermit Pedrillo und Papageno zu meinen Lieblingsfiguren der Operngeschichte.
OK, hoere wohl jetzt besser auf zu labern. Viele Gruesse aus dem heute etwas feuchten Dublin!

Fy

PS:
Papageno faellt nach einem Donnerschlag vor Schreck um. Ein Sprecher fragt, was los sei, "steh auf!" Papageno: "Sscht, ich liege in einer Ohnmacht!"

Sonntag, 5. Februar 2006

lustige Neue Bilder

Neue Bilder online!

Hé Leute, ich habe gerade die Bilder, sowie zwei Videos vom Christbaumloben hoch geladen. Unbedingt anschauen!

www.fy-gadiot.de

Und ach ja, der Markus hat mich gebeten, auf seinen David gegen Goliath-Krieg dem Twieg hinzuweisen : ) Also schaut doch auch mal wieder auf seinem Blog vorbei! www.derzornigemarkus.com

Grüße aus dem irren Land!

Fy

Lustiger Karaoke-Abend

Hallelujah, so was habe ich ja noch nie gesehen.
Erst mal habe ich mich mehrere Stunden an Referat und Hausarbeit gesetzt nachdem meine Mutter wieder abgereist war, danach ging’s ins Palace, wo ein mir unbekannter Neil, Freund von Orla, seinen 22. Geburtstag feierte (süß nicht? Ich fühle mich alt.) Danach ging es um 2:00 Uhr nachts in eine japanische (ja so was) Karaokebar. Aber nicht einfach eine Bar mit einer Karaokebühne, sondern kleine Zimmerchen im Keller, wo man zu zehnt rein darf, um dann in der Gruppe Karaoke zu singen. Leider natürlich nur eine Stunde lang, aber die meisten waren eh schon seit 8 am Trinken und für die reichte es dann auch.

Schaut Euch die Fotos an!
Wie immer:
www.fy-gadiot.de

Am Mittwoch kommt die Dajana, ich halte es kaum aus bis dahin und freue mich schon riesig auf sie!
Viele Grüße!

Lustiger Mamabesuch :)

Am Mittwoch kam mich meine Mutter besuchen – jucheh!
Nachts um 23:30 am Airport, 00:30 daheim, irgendwann gegen ganz spät dann im Bett. Überrascht hat sie mich ganz mit einer Flasche feinstem Jägermeister und noch mehr netten Kleinigkeiten. Zur Strafe musste sie dann am Donnerstag gleich mit an die Uni. Bachkantaten und ein Gastvortrag standen auf dem Programm. Olé, aber wenn ich ihr glauben schenken darf, hat es ihr sehr gut gefallen. Danach natürlich erst mal in die Studentsbar mit Jamie, Orla, Janet, Dara und noch ein paar weiteren Mitstudenten, deren Namen ich leider immer noch nicht buchstabieren kann. Daheim haben wir uns dann gemütlich etwas gekocht und Charlie in der Schockoladenfabrik angeschaut, da musste ich gleich an Michaela denken, die leider nicht mehr in Dublin ist, aber mir so von dem Film vorgeschwärmt hat.
Am Freitag stand eigentlich Sightseeing auf dem Programm, aber so richtig sind wir dazu gar nicht gekommen, ich habe sie einfach einmal im (Halb-)Kreis durch Dublin geschleppt. Ein bisschen Shoppen muss ja schließlich auch sein. Lecker irisch gegessen in einem riesigen Restaurant, aber ganz ohne Kultur ging’s natürlich auch nicht, also sind wir Abends mit Trude in die National Concert Hall gegangen und haben uns das RTE National Symphony Orchestra angeschaut und zwei Stücke von Berlioz und Tchaikovsky angeschaut. Famos.
Anschließend dann in die Kneipe „The Bleeding Horse“, wo wir uns bei einem Guinness dem musikalischen Kulturschock aussetzen. Am Samstag haben wir erst mal gemütlich ausgeschlafen, uns dann mit der Beate zum Brunchen getroffen. Während ich noch ein wenig computert hab für Annelies, hat sie ihre sieben Sachen wieder gepackt und plötzlich war die Zeit um und weg war sie. Schade! Das ging total schnell.
Aber Mama, danke für alles!
Fy