OrangeFy

Sonntag, 3. Februar 2008

Twitter

Also, ich bin ja jetzt auch Mitglied bei twitter.com.
Kurz zur Erklärung: Twitter basiert quasi auf Statusmeldungen: Als Benutzer von twitter schickt man eine max. 140 Zeichen lange Meldung los (ich habe schon das neu-deutsche Verb "twittern" gehört). Diese kurze Nachricht wird zunächst blog-ähnlich auf der jeweiligen Seite des Benutzers veröffentlicht. Gleichzeitig kann man sich aber mit anderen Benutzern von Twitter verknüpfen. Folgt man so einem oder mehrere Benutzer, erhält man deren Nachrichten direkt in seinem eigenen Twitter-Portal, das ganze natürlich in chronologischer Reihenfolge.
Das schöne daran ist, dass es nicht aufdringlich ist. Hat man gerade Zeit oder ist man interessiert an den Statusmeldungen anderer, geht man auf die Twitterseite und schaut einfach nach. Und andersherum ebenso - will man sich mitteilen, twittert man einfach in die weite twitterwelt, oder man lässt es eben bleiben. Dabei funktioniert die Seite wirklich unkompliziert. Annik Rubens von Schlaflos in München hat es mal mit einem virtuellem Großraumbüro beschrieben, insbesondere schön für Freiberufler oder Menschen, die eben alleine an ihrem Arbeitsplatz sitzen - man kann einfach mal was loswerden in die weite twitterwelt - gar eine Frage in den Raum stellen, und hoffen, dass irgendeiner reagiert. Oder sich einfach ein bisschen unterhalten lassen von den Twitter-Meldungen der Anderen - dadurch kommt man sich gleich ein Stück weniger isoliert vor, wenn man gerade mal wieder viereckige Augen vorm Computer bekommt. Sinn macht das ganze aber eigentlich erst dann, wenn viele Leute mittwittern und man verknüpft ist mit einigen Twittern, ansonsten ist das ganze eher fad. Deswegen rühre ich hier auch gerade so die Werbe-Trommel - Geld dafür bekomme ich übrigens nicht.
Klar, ist es mal wieder eine weitere Spielerei, aber ich würde mich doch freuen, wenn sich mein Twitter-Netzwerk mit aktiven Twittern ein bisschen vergrößern würde. Dort findet ihr mich übrigens unter twitter.com/OrangeFy.