OrangeFy

Mittwoch, 6. September 2006

München

Hallo aus München mit einer lustigen Folge aus dem Leben der ewigen WG von F & D.
Was bisher geschah:
Nach Lagerfeuer duftend (Fy war Boven!) kam Fy die Treppe der Esswurmstraße 9 hoch gekrochen. Knie immer noch weich, kack Heilige Stiege!
Liebenswürdigerweise wurde sie schon gleich erwartet von einem Empfangskomitee bestehend aus Dajana selbst und Cathérine und David und Steffi und der Flasche Schampus. Ja, echter Schampus. Extrem kühl, da seit einem Jahr gelagert in diversen Kühlschränken Münchens. Jetzt aber leer.
Am Montag wurde die All-Night-Happy-Hour im Tijuana ausgenutzt, und etliche Latin mit Caribbean Lovers verglichen. Sieger: Wir diskutieren noch. Verlierer: Caipi weil winzig.
Auf der Suche nach einem Bahnrad fielen Fys Arme am Marienplatz fast ab, schuld war das böse iBook, dass so schwer in der Tasche lag. Tasche übrigens auch kaputt. David auch. Er stirbt fast. Er hat üblen Schnupfen. So einen von der ganz fiesen Spezies. Wirklich, er liegt im Bett und leidet. Der Arme!!! Herzliches Beileid!!!
Auf jeden Fall musste am Marienplatz dann doch die U-Bahn genutzt werden, die wiederum auf dem falschen Gleis und nur alle 20 Minuten hin und her pendelt. Uuuah. Aber Dajana hat solidarisch trotz schnellerem Fahrrad auf Fy unten am Treppenabsatz vor der Haustüre gewartet. Muss das nicht Liebe sein?
Auch jetzt kuschelt sie gerade an meiner Schulter. An alle Männchen mit Fantasien: wir sind angezogen. Ihr Schweine!
Der heutige Tag brachte viel Kultur mit sich. Danke an Nadine Dietl und Carl Orff. Wir waren geladen zur Generalprobe des Unichors mit den Münchner Symphonikern im Gasteig und hörten Carmina Burana und sahen gleichzeitig den schnuffigsten Bariton-Schnuffel aka Herr Kupfer. Befürchtete Diagnose: Eindeutig Schwul. Wir hoffen auf Gegenanzeigen. Soooo Schade.
Das albernste Lied: Der gegrillte Schwan, dargestellt von einem voluminösen Winz-Tenor. Nicht jeder kann so schön sein wie der Bariton. Aber singen konnte er schon. Immerhin. Die Solo-Sopranisten, war so Solo, die Symptomatik war rekordverdächtig und abartig nervtötend. Gute Frau: Technik toll, Klang scheiße. Aber ein beeindruckendes dreigestrichenes c und eine Lungenkapazität von hier bis Afrika. Trotzdem, blöde Klangfarbe, Ausstrahlung von einer Mülltonne (hier sprechen zwei genervte Zicken, möglicherweise nicht neutral. Aber ehrlich.)
Und es ist vollbracht, Fys Laune wurde versaut. Passiert selten, aber das Schicksal hat’s geschafft. Sau. Grund: Da will sie schon mal Geld ausgeben und ein neues MacBook kaufen, da ist der ausverkauft. Geht’s noch? Meckermotzquengelgrummel. Willhabenjetzt. Da helfen nur noch Zigaretten auf dem Balkon. Und Kaba vorm Zubettgehen. Und Blogschreiben. Wir lachen schon wieder. Haha.
Gute Nacht!

Dajana uzn Fy

PS: Die Arctic Monkeys haben den BBC Nationwide Mercury Prize gewonnen.
Und Hot Chip ist auch cool. Oder sind cool? Grammatik für Nullblicker: Wer hilft?

Der GuteLauneMachTrick: Hol die Kamera aus der Socke und schieß los. Hilft immer. Beweis:
















Wir können auch normal sein :)

Und lieb gucken können wir auch!
Und blöde auch.






















Höhepunkte des Blödguckens:
Quak!
Noch mehr Portraitkunst.

Die Hohe Kunst des Breitmaulfrosches.

1 Comments:

Blogger Markus said...

warum angezogen? LAAAANGWEILIG!

1:09 PM  

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