OrangeFy

Montag, 27. November 2006

Wohnung oder Müllhaufen?

musste jetzt wirklich ein paar Bilder machen. Mensch Meier.

Zuerst die Wohnzimmer-Bilder:
Erst mal kommt man kaum rein weil die Tür vollgebaut ist:


Die vollen Bücherkisten stehen wohlgemerkt auf meiner Hose, an die ich jetzt wohl erst mal nicht mehr heran komme.

Die ganzen Packsachen stehen vor bzw. um meinen Schreibtisch. Hallo?

Ich kann's echt nicht glauben.


Das ist der Schreibtisch meines Mitbewohners. Der kann mir zwar eigentlich egal sein, aber er trägt nicht zur Gemütlichkeit bei.


Weiter zur Küche:

Unsere "Arbeitsfläche"... davon gehört außer dem Plastikbecher und der Flasche Rotwein im Hintergrund nichts mir.


Das Gruselbild gibt's ganz zum Schluss. So sieht es seit Donnerstag aus. Irgendwie hat er es hingekriegt, heute trotzdem noch zu kochen. Wie bloß?


Was sagt ihr dazu? Ich bin echt sprachlos.

Ich habe übrigens ganz viele liebe Freunde, die alle für mich da sind. Danke.

How go Werbung?

na da bin ich ja doch schon wieder.
Soviel zur Qualität des Deutschen Englisch-Unterrichtes:

Artikel der Tagesschau:

How go Werbung?

"Schüttel den Euro zum Fliegen"

Tatsächlich, es handelt sich um Übersetzungsfehler. Mehr als die Hälfte der deutschen Konsumenten versteht viele englischsprachige Reklamesprüche nicht oder sogar völlig falsch. Bei einer Untersuchung der Kölner Agentur Endmark wurde lediglich eine von zwölf Werbeaussagen von mehr als 50 Prozent der Befragten richtig übersetzt.

Deutsch: "Leben auf prächtig"

Absolutes Schlusslicht in der Studie war der Jaguar-Slogan "Life by Gorgeous" (etwa: "Leben auf prächtig"), den nur acht Prozent korrekt übersetzen konnten. Manche der Befragten meinten gar, der Spruch bedeute "Leben in Georgien". Solche skurrilen Erklärungsversuche erlebten die Tester auch bei dem Ford-Slogan "Feel the difference", dem einzigen, den immerhin mehr als die Hälfte korrekt mit "Spür den Unterschied" übersetzen konnten. Manche der befragten Konsumenten glaubten aber, das heiße "Fühle das Differential" oder auch "Ziehe die Differenz ab". Der Spruch "Fly EuroShuttle!" der Fluglinie Air-Berlin wurde von manchem mit "Der Euro-Schüttel-Flug" oder "Schüttel den Euro zum Fliegen" übersetzt. Auf die richtige Übersetzung, die in etwa "Fliege mit dem Europa-Pendeldienst" lautet, kamen gerade mal 30 Prozent der potenziellen Kunden.

Warum verstehen, wenn's gut klingt.

Das Nicht-Verstehen hält viele Konsumenten nach der Untersuchung aber dennoch nicht davon ab, die Werbesprüche gut zu finden. So konnten zwar nur 23 Prozent der Befragten den Burger-King-Spruch "Have it your way" (etwa: "Nimm's auf deine Art") richtig übersetzen. Trotzdem fanden ihn mehr als die Hälfte gut. Bernd Samland von der Agentur Endmark nennt das den "Popmusik-Effekt". Da versteht auch so mancher nicht, worum es geht, und singt trotzdem mit.

Braucht gar nicht auf den Link klicken, Artikel ist eh vollständig, konnte mich nicht entscheiden, was ich weglassen kann im Zitat.
Aber immer wieder amüsant. Leben in Georgien - haha.