Hilfe, Lärm, Donner...

Mist, mich hat gerade der Regen aus dem einzigen Raum mit sowohl Tageslicht als auch Tisch vertrieben, dass da wäre unsere Küche im Wintergarten. Nein, ich bin kein Vampir! Es ist der Regen, der mich verscheucht, nicht das Tageslicht. Der prasselt so laut auf’s Glasdach – unglaublich. Und das mit meinem nächtlichen Tagesrhythmus hängt auch nicht mit meinen Zähnen zusammen sondern an meiner Abart, abends wenn ich heim komme, doch noch meinen feschen Computer anzuschmeißen – oder wahlweise auch daran, dass es hier schon wieder hunderte Partys gibt, die mich ungemein vom Studieren abhalten – oh nein.
Gestern also die wahnsinns Choristen- und Statistenparty nach der Dernière von Fidelio – erst in das Local Pub neben an, wo es erst mal ein Freibier gab (Jiecha!), dann irgendwann weiter zur Aoife (glaube ich), denn dort würde die Party weiter gehen. Und sie ging weiter – nachdem wir die Nummer 190 als solche ausgemacht hatten. Und die Party war GROSS! Aber natürlich erst, nachdem wir (=Barbara und ich) dort einschlugen. Wenn man die ganzen Choristen und Statisten dann mal aus der Nähe sieht, erkennt man sie vor fehlender Schminke nicht wieder oder wünscht sich die Schminke wieder her. Nein, das war jetzt gemein, obwohl bisweilen leider ehrlich.
Lustig war’s, ich war heute morgen um halb 7 im Bett. Jetzt bin ich müde, aber es geht gleich weiter auf Aoife’s (schon wieder Aoife, aber diesmal kenne ich sie) Housewarming-Party. Und dann bin ich vermutlich erst mal ausgefeiert.
Xxy
Fy